Kein Dating, kein heterosexueller Sex, keine Ehe, keine Mutterschaft – so lauten die vier Absagen der südkoreanischen 4B-Bewegung, der sich seit der Wahl Trumps auch immer mehr US-Amerikaner*innen anschließen. Sexstreik oder Zölibat als politische Identität, losgelöst von religiösen Konnotationen, ist als feministische Widerstandsform bereits in der antiken Komödie Lysistrata und in den Frauenbewegungen seit ihrer ersten Welle erprobt. Heute erhält diese heteropessimistische Strategie neue Aufmerksamkeit. …

Sex, Tod und Magie sind Übergangszonen, Zwischenzonen, Transformationszonen. Hier verwischen Grenzen. Hier verändert sich etwas. Hier sind intensive Begegnungen möglich. Und hier wird gesellschaftlich verdrängt, tabusiert oder spektakularisiert. …

Femmetastic & Queerious ist ein Abend voller Literatur, der queere und feministische Perspektiven, gesellschaftspolitische Diskurse und zwischenmenschliche Geschichten ins Zentrum rückt. Wir freuen uns sehr, dass Beata hier neben so vielen wichtigen und interessanten Stimmen mit dabei sein wird, denn es lesen auch …

Der Veranstaltungsort HUMBUG schafft einen Ort, an dem sich Künstler*innen, Mitarbeitende und Besuchende wohl, safer und inspiriert fühlen können -- gerade auch diejenigen, die von gesellschaftlichen Prozessen oft ausgeschlossen werden. Dazu zählt auch ein Diskurs um Asexualität und Nichtsexualität, der aufhört zu pathologisieren und zu diskriminieren, sondern mit Neugier auf die lebendige Vielgestaltigkeit von Lust als auch Unlust blickt, die uns alle angeht …

Der Workshop bietet eine Einführung in das Flogging und andere Formen des Implact Plays, bei der wir neben Techniken und Fragen der Sicherheit auch die physischen und emotionalen Prozesse von Gebenden und Empfangenden, sowie das Verhältnis von Schmerz und Lust in den Blick nehmen. Wir schärfen unsere Wahrnehmung für die dynamischen Bezüge, die Flogging und Impact Play zwischen Körper und Geist und zwischen den Beteiligten herstellt. Körperbewusstsein und Raumwahrnehmung, Bewegung und Rhythmus, Impuls und Resonanz, Atmung und Präsenz – wir betrachten das Spiel unter vielfältigen Aspekten …

Ruhe und Schwingung, Stille und Klang, Kühle und Hitze… Wir entdecken das Spiel mit Kerzenwachs als eine meditative Erfahrung, im Geben wie im Empfangen. Wir stimmen zunächst Körper und Geist ein, sensibilisieren unsere Wahrnehmung, werden offen und rezeptiv. Schließlich gestalten wir gemeinsam ein Ritual in dem wir uns viel Zeit für diese intensive…

Creative Play Fight ist ein experimenteller Raum und Workshop für Neugierige, die Lust haben, zu spielen, zu kämpfen und ein bisschen zu rebellieren. Vorerfahrungen brauchst du nicht, nur ein inneres „Ja!“ zu Bewegung, Ausprobieren und einer guten Portion Spaß. Kollektives Scheitern, Lachen, Schwitzen – und immer wieder Neues entdecken. Wir erforschen spielerisch Formen von aktiver und passiver Widerstandskraft und fragen: Wie können wir uns bewusst in Macht und Konflikt hineinbegeben – spielerisch, lustvoll und mit vollem Einverständnis?: Zwischen „klassischem Play Fight“ und „Improvisation“ lädt dieser Workshop dazu ein, Stärke und Vorstellungskraft zu nutzen, um kreativ mit anderen in Kontakt zu treten…

Wie können wir Verbindungen innerhalb unseres Körpers und im Raum sichtbar machen? Wie bewegen wir Spannungen in unseren Körpersystemen und bringen sie an die Oberfläche? Und wie finden wir Orientierung in der Intimität von Berührung? In diesem Workshop folgen wir den Spuren von Begehren – durch Schmerz, Freude und Druckpunkte – tief hinein in das Labyrinth des Körpers…

Es wird gemütlich im Juicy! Wir freuen uns sehr, dass Beate Absalon im Sexshop Juicy zu Besuch sein darf und aus ihrem Buch „Not giving a fuck. Von lustlosem Sex und sexloser Lust“ liest und zum Gespräch einlädt.

Die TEMPLES OF SORROW sind eine Veranstaltungsreihe für gemeinsames Trauern. Zum Ende des Jahres und passend zur Wintersonnenwende kommt nun noch ein Abend passend zur Wintersonnenwende. Diesmal bezieht sich die Veranstaltung auf das Jahresende und ist weniger ein ganz eigener Trauerruam, sondern eher eine kreative Zeit um Abschluss zu finden von einem Jahr was sich dem Ende neigt und vielleicht für den ein oder Anderen noch eine Pause für sich vor den Festtagen. 

Die Kulturwissenschaftlerin und Workshopleiterin Beate Absalon liest aus ihrem Buch "Not giving a f*ck" und lädt in entspannter Atmosphäre zum offenen Sprechen über Sex und unsere Schwierigkeiten mit ihm ein.

Ein wohlwollender Gesprächskreis zum Austauschen über Unbehaglichkeiten, zum Stellen schwieriger und fast verboten scheinender Fragen, zum erleichternden Aufatmen, weil man nicht allein ist und nicht einfach nur kaputt, verklemmt oder sonstwie falsch sei. Wird schön schiefgehn.

Ruhe und Schwingung, Stille und Klang, Kühle und Hitze… Wir entdecken das Spiel mit Kerzenwachs als eine meditative Erfahrung, im Geben wie im Empfangen. Wir stimmen zunächst Körper und Geist ein, sensibilisieren unsere Wahrnehmung, werden offen und rezeptiv. Schließlich gestalten wir gemeinsam ein Ritual in dem wir uns viel Zeit für diese intensive…

Der Workshop bietet eine Einführung in das Flogging und andere Formen des Implact Plays, bei der wir neben Techniken und Fragen der Sicherheit auch die physischen und emotionalen Prozesse von Gebenden und Empfangenden, sowie das Verhältnis von Schmerz und Lust in den Blick nehmen. Wir schärfen unsere Wahrnehmung für die dynamischen Bezüge, die Flogging und Impact Play zwischen Körper und Geist und zwischen den Beteiligten herstellt. Körperbewusstsein und Raumwahrnehmung, Bewegung und Rhythmus, Impuls und Resonanz, Atmung und Präsenz – wir betrachten das Spiel unter vielfältigen Aspekten …

Fülsch mi, gspürsch mi...? – Die taktile und haptische Sinnlichkeit unseres Körpers setzt uns lebenslang und ununterbrochen in fühlbare Verbindung mit dem, was uns umgibt – und mit uns selbst. Berühung ist essentiell, lebensnotwendig und grundlegend dafür, wer wir sind und was wir sind, wie wir der Welt und anderen Wesen in ihr begegnen. Doch so zentral Sie für unsere Identität und unser Zusammenleben mit anderen Menschen auch ist, im alltäglichen Bewusstsein erscheint sie meist doch eher als Notwendigkeit – um ein Ziel zu erreichen, eine Formalität zu erfüllen, um etwas zu bewirken.

Auf der Suche nach Entstressung blickt Beate Absalon kulturhistorisch fundiert auf die abgeschiedene, aber nur vermeintliche Gegenseite des Sexuellen: Unlust, Asexualität, Zölibat und Dysfunktion, die der sexuellen Dienstpflicht genüsslich den Gehorsam verweigern und unerhörte Spielräume öffnen. Beata liest aus Ihrem Buch und wir sprechen über das, was wir von Ihr gehört haben.

Wir freuen uns riesig, dass Beata in der Buchandlung QueerBooks in Bern ihr Buch NOT GIVING A FUCK präsentieren und daraus lesen wird! Vor allem aber möchten wir mit euch quatschen, schließlich lebt das Thema von unseren vielen persönlichen Erfahrungen rund um sexuellen Leistungsdruck und die erotischen Versuche genüsslicher Dienstpflichtverweigerung.

Fülsch mi, gspürsch mi...? – Die taktile und haptische Sinnlichkeit unseres Körpers setzt uns lebenslang und ununterbrochen in fühlbare Verbindung mit dem, was uns umgibt – und mit uns selbst. Berühung ist essentiell, lebensnotwendig und grundlegend dafür, wer wir sind und was wir sind, wie wir der Welt und anderen Wesen in ihr begegnen. Doch so zentral Sie für unsere Identität und unser Zusammenleben mit anderen Menschen auch ist, im alltäglichen Bewusstsein erscheint sie meist doch eher als Notwendigkeit – um ein Ziel zu erreichen, eine Formalität zu erfüllen, um etwas zu bewirken.

Die Buchhandlung LITERATURENSOHN hat nicht nur einen genialen Namen. Ihre Inhaberin Coco erfüllt sich damit ihren Traum, nur Bücher zu verkaufen, die sie selber gelesen hat und so schätzt, dass sie sie vollen Herzens weiterempfehlen kann. So betritt man den Laden wie ein sorgfältiges kuratiertes Pinterest Board an exquisiter queer-feministischer Literatur. Eine große Ehre, dass NOT GIVING A F*CK hier nicht nur verkauft, sondern auch zur Lesung mit intim-lauschigem Gespräch und Verpflegung geladen wird.

Intimität mit Vielen – luxuriöser Überfluss an Körpern, Blicken, Berührungen – ekstatischer Selbstverlust – eine Orgie… Wer sich schon in so eine Situation gewagt hat, weiß, wie vielseitig und wenig vorhersehbar ein solches Erlebnis sein kann. Wenn es schon zu zweit nicht immer einfach ist, wie kann es dann mit Mehreren gelingen? Welche Wünsche und Bedürfnisse, Hoffnungen und Erwartungen bringe ich mit, wie gehe ich mit ihnen um? Und wie mit denen der anderen – und mit all den Körpern?