VERANSTALTUNGEN – ARCHIV


 
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FELIX RUCKERT & YAEL STORMBORN: RESTRICTION & ENTANGLEMENT – ROPE BONDAGE AS ARTISTIC EXPLORATION & SOCIAL PRACTICE
März
17

FELIX RUCKERT & YAEL STORMBORN: RESTRICTION & ENTANGLEMENT – ROPE BONDAGE AS ARTISTIC EXPLORATION & SOCIAL PRACTICE

Die Popularität von Bondage mit Seilen nimmt in Europa immer mehr zu. Für viele Menschen scheint Bondage eine vergnügliche Erkundung des eigenen Körpers und des Körpers anderer Menschen zu sein. Bondage ermöglicht den Zugang zu kreativer Arbeit, zu Ausdruck, Spiel und intensiven menschlichen Begegnungen. Bondage inspiriert viele Menschen auch dazu, sich zum ersten Mal mit künstlerischen Praktiken wie Performance oder Fotografie auseinanderzusetzen. Als Tänzer und Choreograph repräsentiert Felix Ruckert aus Berlin die künstlerisch engagierte Seite der europäischen…

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AYOTO ATARAXIA: SEXUELLE BEFREIUNG UND ANDERE ZWÄNGE
Jan.
13

AYOTO ATARAXIA: SEXUELLE BEFREIUNG UND ANDERE ZWÄNGE

Fotograf, Podcaster, Autor und Filmemacher Ayoto Ataraxia porträtiert in seinem Fim «My Film with Andrei, Or: How I Learned to Stop Worrying and Document a Sex Party» eine Gruppe junger Leute aus dem Umfeld einer hedonistischen, sex-positiven Bewegung Berlins, die anlässlich des Geburtstags ihres Freundes Andrei eine Orgie organisieren. Sehen werden wir die Orgie in diesem Film nicht. Im Gespräch mit Regisseur Ataraxia wollen wir über neue Zwänge von sexueller Befreiung sprechen, über sein Zusammenleben mit den Protagonisten, das gewonnene Vertrauen, den distanzierte Blick seines Films, sowie über die Darstellbarkeit einer Orgie und deren Relevanz.

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SHANTALA HUMMLER & THOMAS TRAUPMANN: PASSIONATE FICTION – LITERARISCHE PORNOLOGIE
Dez.
2

SHANTALA HUMMLER & THOMAS TRAUPMANN: PASSIONATE FICTION – LITERARISCHE PORNOLOGIE

Shantala Hummler und Thomas Traupmann lassen pornographische Literatur (vor)lesen und laden ein, deren poetische Verfahren genauer zu untersuchen: Wie metaphorisch darf oder wie explizit muss literarische Pornographie sein? Welcher Mittel bedient sie sich, um uns Leser*innen zu affizieren? Wie drastisch oder obszön sind diese Texte? Inwiefern testen sie programmatisch die Grenze des Zumutbaren? Die Geschichte der modernen Pornographie soll dabei auch als eine genuin literarische Geschichte sichtbar gemacht werden. Gemeinsam wollen wir über die Aktualität sowie die Traditionslinien von zeitgenössischen Inszenierungen des Pornographischen nachdenken. Auf diesem Wege möchten wir Schreibweisen, Erzählformen und Figurationen, aber auch die politische Qualität des Pornographischen in der Literatur ergründen.

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@ PORNY DAYS ZÜRICH —CRITICAL FRIDAY ON A SUNDAY: AFTERMATH OF A PORN FILM FESTIVAL
Nov.
27

@ PORNY DAYS ZÜRICH —CRITICAL FRIDAY ON A SUNDAY: AFTERMATH OF A PORN FILM FESTIVAL

Was lösen die Kunstfilme des Porny Days Filmfestivals aus? Wieviel Sex verträgt die Kunst? Und wie sprechen wir über Bilder, die mit Sehgewohnheiten und Konventionen von Sexualität brechen? Am Sonntagnachmittag nach der sagenumwobenen Party des Porny Days Filmfestivals, nehmen wir uns Zeit, die Erfahrungen des Festivals zu reflektieren. Dafür laden wir Menschen mit Hintergrund in Ästhetik, Kulturwissenschaft und Kulturproduktion ein, das Porny Days Film Festival zu besuchen und ihre Festival-Erlebnisse mit uns zu teilen.

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DANIELA REINA TÉLLEZ: CUERPO TERRITORIO – DECOLONISING HEALTH & SELFCARE
Nov.
11

DANIELA REINA TÉLLEZ: CUERPO TERRITORIO – DECOLONISING HEALTH & SELFCARE

Dana Reina Téllez interessiert sich für den Körper als Territorium – als Ort an dem (De-)Kolonisierungprozesse stattfinden. Als braune PoC Migrantin, Künstlerin und Bodyworkerin in Europa kreiert sie Räume, in denen folgenden Fragen Sichtbarkeit verschafft werden soll: Welche kolonialistisch-rassistischen und kulturell angeeigneten Kontinuitäten werden in den Feldern von Körperarbeit und Wellness weiter geübt und verewigt? Inwieweit werden diese Kontinuitäten auf unsere Körper ausgeübt und wie könnte eine Befreiung durch die eigene Körperlichkeit aussehen?

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MICHAËL REINHOLD: ANONYME PERFORMER
Okt.
21

MICHAËL REINHOLD: ANONYME PERFORMER

Michaël Reinhold lädt seine im Laufe vieler Jahre entwickelten Kunstfiguren zu einem Gespräch ein. Mit präzisem Blick erfasst er gesellschaftliche Sprach- und Handlungsmuster, die Tabus und unbequeme Gefühle überdecken. Mal imitiert er diese, mal übertreibt er sie ins Unerträgliche. Seine Personas sind laut, verspielt, unberechenbar, manchmal mehr Tier, manchmal mehr Kind. Als Publikum sind wir frei ihren Gesprächen zuzuhören, mitzudenken oder uns einzumischen.

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BEATE ABSALON: FAKE THERAPY & POLITICAL THERAPY
Sept.
30

BEATE ABSALON: FAKE THERAPY & POLITICAL THERAPY

Beata Absalon führt in diese von der Künstlerin Valentina Desideri erfundene Praxis der Open-Source-Problembearbeitung ein. Die Rollen von Therapeut*in und Patient*in sind beliebig austauschbar. Keine Lösung, keine Heilung ist beabsichtigt. Die Sitzungen sind für diejenigen, die nicht repariert werden müssen oder wollen. Indem wir mit dem therapeutischen Set-up spielen, werden wir das Konzept der (Selbst-)Pflege neu überdenken. Anstatt Probleme vorschnell zu problematisieren, betrachten wir sie zunächst neugierig, wertfrei und wohlwollend als Potenzial, ungeahnte Gedanken und Bilder durch Berührung und Gespräch zu entfalten.

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