Beflügelnde Beschränkung – nicht nur auf Japanisch. Kulturhistorische Verknüpfungen zu Bondage
„[…] it matters what stories we tell to tell other stories with; it matters what knots knot knots, what thoughts think thoughts, what ties tie ties.“
– Donna Haraway
Wer Bondage-Blut geleckt hat und mehr über Techniken, Schulen und Ursprünge von Fesselpraktiken jenseits improvisierter Verschnürungen mit dem Bademantelgürtel erfahren möchte, wird früher oder später auf die japanischen Restriktionskünste Shibari, bzw. Kinbaku stoßen. Schnurstracks wird dann auf die bis ins japanische Mittelalter zurückreichenden Hojojutsu-Praktiken der Samurai hingewiesen, die bereits mit Seilfesselungen Gegner überwältigten. Man erfährt, dass Shibari/Kinbaku sich wie organisch aus der ganz auf das Fesseln ausgelegten japanischen Alltagskultur heraus entwickelte, werden doch auch Kimonos oder Geschenke mit einem Furoshiki verschnürt. In seinem vielbeachteten Buch „The Beauty of Kinbaku“ wird Master „K“ nicht müde zu betonen, wie eng Shibari/Kinbaku mit der japanischen…
Klauseln. Eine Selbstreflexion
Die Liste dessen, was wir als Klauseln unter unsere Workshopbeschreibungen setzen möchten, wächst und wächst von einer Workshoperfahrung zur nächsten immer mehr. Es hat zum Beispiel gefühlt mal gereicht zu schreiben, dass „Menschen aller Gender und sexueller Orientierungen willkommen sind.“ Mittlerweile ist klar: Das einfach zu erwähnen reicht natürlich nicht. Weil eine gemischte Gruppe eigene Sprengkraft mitbringt und natürlich sind alle willkommen, aber wie wird man den spezifischen Herausforderungen da gerecht? Schaffen Workshopleiter*innen es, über Vulven so zu sprechen, dass auch Menschen ohne anatomische, aber mit energetischer Vulva ihre Mösenmassage erhalten können? Wer schafft das? Wie? Und wie manövrieren Gruppenleiter*innen da durch, ob eine Gruppe cool damit umgeht, wenn zum Beispiel strukturell marginalisierte Menschen (z. B. Menschen mit Körpern, die im Spektrum von race, gender, age, dis_ability andere Bedingungen mitbringen, als es eine gesellschaftlich konventionelle Norm vorgibt) dabei sind — ohne dass in die triggernden…
Jenseits von ’sexpositiv‘ und ’sexnegativ‘
Wie stehst du zu „Sex-Positivität“? Also nur zum Wort jetzt!
Als ich den Begriff zum ersten Mal hörte, bekam ich das nicht zusammen, dass ein so sinnlicher und schillernder Raum mit einem so kühlen und mathematischen Ausdruck gekennzeichnet wurde, dessen Klang mich an die Formulierung unerfreulicher ärztlicher Diagnosen erinnern ließ. Oder ich musste an die abwertend gemeinten Positivismusvorwürfe denken, die ich aus wissenschaftlichen Kontexten kenne, wenn die blinden Flecken aufgezeigt werden, die damit einhergehen, wenn bei der Erarbeitung eines Themas sich nur eindimensional auf das Ansammeln und Anhäufen von Fakten beschränkt wird, wo es doch auch einen Überschuss an Wissen gibt, welches nicht-positivierbar ist, sich nicht klar mit „ja“ oder „nein“ antworten lässt. Bei diesen ersten Assoziationen zu ‚Positivität‘ ist der Term erstmal nicht wertend, sondern bezeichnet nur ein faktisches „etwas ist da“ „etwas ist über Null“. Freilich möchte ‚Sexpositivität‘ aber nicht nur betonen, dass da einfach Sex…
Deguiltification – Experiential Essay By Chris Ifso
Beata and Matís run luhmen d’arc, a company founded in Berlin which creates “spaces dedicated to the manifold aspects of intimacy and desire.” In September 2019 the duo were participants in Schmiede, a 10-day maker festival based at the Old Salt Works, Hallein in Austria, involving over 100 artists, musicians, digital creators and writers – including me. Beata is also an academic; her PhD topic is The Art of Sex Education: Contemporary Aesthetics As Idiosyncratic Interventions in Hegemonic Sexual Discourses. As research for this, luhmen d’arc was there to interview a range of participants about attitudes to sexuality. Interviewees were also offered an introductory bodywork session. A mattress sits in one corner of this large barn-like wooden studio, behind a flimsy curtain hung on a rope between pillars. I take off my shoes, lie face down and close my eyes. Beata and Matís proceed to give me a massage which is by turns tender, arousing, rough, funny and relaxing. I am fully-clothed and they are mild, but crucially there is no rule against getting turned on. To prove this, around the space are scattered vibrators, rope and masks for those who request to experiment further. I purr, laugh, wriggle and groan as I’m cradled, gently pummelled and stroked. I open my eyes, they switch on the tape recorder and ask me what the session brought up for me. There I am, a man aged 63, relaxed and glowing, lolling next to a young man and woman I like and trust, with whom there is no reason whatever to feel inhibited. I am amongst friendly strangers…
Forensic Sexualities. Einige Gedanken zur Scham
Forschungsfrage: Inwiefern ist Sexualität nicht einfach ein Mittel zur Lustgewinnung oder Luststeigerung, sondern ein Katalysator, ein Medium, mit dem etwas bearbeitet wird, was in unseren Körpern drinsteckt? Auf die Frage komme ich nach einem Gespräch mit Freund*innen über Scham. Im Raum steht, dass Scham etwas Schlechtes sei und weg muss, damit wir endlich befreit sein können. Obwohl ich das nicht ganz unrichtig finde, wehrt sich etwas in mir. Es erscheint mir zu einfach dahingestellt — und wenn es so einfach wäre, warum sind wir die Scham dann nicht schon längst losgeworden? Es wehrt sich auch, weil ich Angst vor der Kurzschlussreaktion habe, dass man die Scham einfach verdrängt und so tut, als würde man sich nicht schämen. Und bekanntlich kommt alles Verdrängte irgendwann wieder, findet seine Ritzen und Nischen um wieder an die Oberfläche zu kriechen. Es lässt sich nicht einfach wegschieben, muss bearbeitet werden. Obendrauf habe ich die Befürchtung, dass man anfängt sich für das Schämen zu schämen oder es zu Scham-shaming kommt. Nicht zuletzt findet sich ein Haufen an Exemplaren sehr unangenehmer Zeitgenoss*innen, die sich schamlos benehmen und von denen man sich Wünschen würde, dass ihr Über-Ich stärker wäre…
‚Look what marketing’s done to my body‘ – Vom Zwang (nicht so) kreativer Selbstvermarktung
So sehr es mir Freude bereitet und sich immer wieder nach sinnvoller Arbeit anfühlt, Workshops zu gestalten und durchzuführen, so sehr hängt damit eine Aktivität zusammen, die ich einfach nur hasse: Marketing. Darum betteln, dass doch bitte bitte viele Menschen trotz der großen Konkurrenz erkennen, was man da für tolle Arbeit macht und dass sie kommen – nicht mal nur, weil es ein Beruf ist und man davon leben möchte, sondern auch, weil es zu traurig wäre, wenn Workshops aufgrund geringer Teilnehm•erinnenzahlen ausfallen müssen. Während das Schreiben von Ankündigungstexten mir noch Spaß macht, beginnt der Horror, wenn ich merke, dass ich stundenlang vor Facebook gehockt habe, wie eine Jägerin eine Conscious und Sensuality Gruppe nach der anderen suchend und mich ins Zeug legend, den Veranstaltungslink mit einem einladenden Text überall zu posten, wo es interessierte Menschen finden könnten – immer mit dem Hintergedanken, dass manche Gruppen zum Limbo eben solcher Posts geworden…
Eklektischer Versuch über Un/Sicherheit (work in process)
risk, safety, conflict, consent – was sexpositive Szenen umtreibt hat meist irgendetwas mit diesen Schlüsselbegriffen zu tun. Es ist kompliziert. Unsicherheit ist nicht per se schlecht und Sicherheit nicht per se gut und vice versa. Stark Konsens betonende Räume habe ich aus meiner persönlichen Erfahrung bereits als sowohl empowernd und bereichernd, als auch als einengend, schulmäßig oder gezähmt und dadurch schlicht langweilig oder Sachverhalten, die grundsätzlich ambivalente Grauzonen sind, als nicht gerecht werdend empfunden. Manchmal führten diese Räume zu Frust, wenn gerade die Menschen, denen ich mich wegen ihrer vertrauensvollen Art ganz hingeben konnte, immer dann einen Sicherheits-Rückzieher machten wenn es interessant wurde, um ‚meine‘ Grenzen bloß nicht…
Von Wellness und Exorzismus. Ein Versuch über die Frage, was eine Session wertvoll macht
Immer wieder eine Gratwanderung: die Sache mit den Sitzkreisen in Workshopsettings. Unerträglich pädagogisch, wenn Reihum jede•r wie die Hühner auf der Stange ein Ei legen und etwas sagen muss (Fußnote: und wie interessanterweise erstaunlich oft dann über die eigene Müdigkeit oder Wachheit Auskunft gegeben wird). Andererseits ist es aber auch so herrlich demokratisch, wenn jede•r•m Raum zum Sprechen und Hören gegeben wird, ohne dass Schüchternheit oder Selbst(über)sicherheit darüber entscheiden, wer spricht. Und dann ist da die zugegebenermaßen immer auch kraftvolle Kreissymbolik, die in Séancen sogar Tische wie von Geisterhand rücken lässt…
The Ropes That Mean The World. Reflections on the EURIX – Rope Artist Intl. Performances Spring 2019
The last EURIX – an event dedicated to Bondage/Shibari/Kinbaku – presented its third edition of „‘Rope Artists International‘ Rope Bondage Performance Festival“, which aims to bring the performative aspects of rope bondage to the stage. „For this edition we matched rope performers with experts in the field of professional performance and invited them to research on the threshold between art and kink” explains the event’s description, and further: “As the focus of EURIX is on creativity and innovation and is joined by the most advanced of riggers and models, the performance program displays not only high level technical skills, but presents also the latest findings of the aest[het]ical and theatrical…
„Immer dieser eklige Sex“. Zur Lektüre der Rezensionen von Jan Bonnys ‚Wintermärchen‘
Die Feuilletonrezensionen geben den Eindruck, als wäre die Betonung eigener Empörung und Abscheu notwendige Konsequenz, die man als Zuschau•erin ziehen müsste, wenn Sex und terroristische Gewalt zusammen präsentiert werden. Und das, obwohl die Inszenierung des Sexes in ‚Wintermärchen‘, wenn man genau hinschaut, anders funktioniert, als das gefühllose Hardcore-Rammeln in anderen Neonazi-Filmen. Im Gegensatz dazu sehen die expliziten Szenen bei Jan Bonny überraschend ‚normal‘ aus. Normal = keine stählernen Körper, die Fummeleien wirken clumsy („aua!“), es gibt Unsicherheiten, Eifersucht, Neid, es wirkt gelangweilt, dann, um es aufzupeppen, werden…
Eine gemischte Tüte, bitte! Definitionsschwierigkeiten
Verständnisschwierigkeiten. Wenn in freundschaftlicher Geselligkeit von den wildesten Liebeleien erzählt wird und dann der Extra-Hinweis fällt: „…und dann hatten wir auch Sex“. Huch! Und was war das viele andere, das ihr miteinander angestellt habt? Eigentlich ist es ein Klassiker: wo beginnt Sexualität und wo hört sie auf? Gemeinhin bezieht sich der Begriff exklusiv auf den penetrativen Akt. Das überrascht vor allem, wenn es sich bei den Gesprächspart•nerinnen um Menschen handelt, die Sexualität sonst in ihrer Vielfalt zelebrieren und sich auf diverse Experimente, Techniken, Spiele und Lüste einlassen, die jenseits der heteronormativen Zwangsmatrix…
Das Schräge aushalten. Reflexionen nach einem Workshop
„Sich wohlfühlen ist keine besondere Qualität“ – erklärte vor vielen Jahren meine Butoh-Tanzlehrerin Anna Barth. Man hätte sie für zynisch halten können, stattdessen ging mir das Herz auf. Wie eine weise Verlockung äußerte der Satz, was man ahnt, aber vergeblich sucht, wenn der Standard an Instagrambildern wie selbstverständlich Wohligkeit zum begehrenswerten Standard erhebt. Mit diesem Satz öffnete sich ein Raum, der gastfreundlich vielfältigen Stimmungen und Gefühlen Zutritt gewährte. Ziel war nicht mehr, ein glückliches Leben zu führen, sondern ein reiches. Beim Tanzen äußerte sich das dann so, dass ich schamlos nicht mehr…
Some Thoughts On The Empowering Sensual Objectifications In Contact Improvisation
What has struck me from my first CI class was the surprisingly pleasant experience to actually not be encountered and perceived as a human, as a person, as an individual, as Beata, but to simply be used as some sort of material, as a supporting object used by others to carry out different motions and movements. It was not offensive, but refreshing and relaxing, because the touch and the encounters did not want something from me directly. The touch was occupied by other intentions and I was just a mere medium to discover aims that were not mine. This feeling was not entirely new. I enjoy to be checked for dangerous goods by Security at the Airport for example. And in a more planned and direct way I am also familiar with objectification-games in BDSM-contexts, e. g. when people are…
INDEX
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Februar 2025
- 10. Feb. 2025 On the "tradition" of Tantra Massage (OR Eva says it best) 10. Feb. 2025
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Oktober 2024
- 21. Okt. 2024 Der Sex tut mir leid 21. Okt. 2024
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August 2023
- 22. Aug. 2023 Verschlingung, Verdauung und Kokoreç 22. Aug. 2023
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Juli 2023
- 3. Juli 2023 "Ich frage mich schon: Wieso mache ich Menschen ein?" 3. Juli 2023
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April 2023
- 22. Apr. 2023 Workshopsexualität. Teil I 22. Apr. 2023
- 21. Apr. 2023 Workshopsexualität. Teil II 21. Apr. 2023
- 20. Apr. 2023 Workshopsexualität. Teil III 20. Apr. 2023
- 19. Apr. 2023 Workshopsexualität. Teil IV 19. Apr. 2023
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August 2022
- 23. Aug. 2022 Tantramassage: Decluttering, Recluttering & Beyond – A TWAPOS experience 23. Aug. 2022
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Juli 2022
- 30. Juli 2022 Salt With A Pinch Of Tantra 30. Juli 2022
- 21. Juli 2022 On Being Unenthusiastic About Enthusiastic Consent – New Zine by Beate Absalon 21. Juli 2022
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Januar 2022
- 11. Jan. 2022 Calling A Sex-Positive Community, Group or Event a “Family” – And Why It Is A Red Flag – New Zine by Beata 11. Jan. 2022
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Dezember 2021
- 1. Dez. 2021 But I'm a Creep. A Lab report. 1. Dez. 2021
- Oktober 2021
- September 2021
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April 2021
- 10. Apr. 2021 Cookie Consent 10. Apr. 2021
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Januar 2021
- 2. Jan. 2021 Selfhelp Zine für die Zeit NACH einem aufregendem Workshop 2. Jan. 2021
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Dezember 2020
- 31. Dez. 2020 Intimate Interviews Part II 31. Dez. 2020
- 22. Dez. 2020 Video-Interview des Goethe-Instituts China mit Beata zu “Pornografie & Gesellschaft” 22. Dez. 2020
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November 2020
- 11. Nov. 2020 Der innere Playground. Eine Audioreise von Tim Holland 11. Nov. 2020
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Oktober 2020
- 29. Okt. 2020 Daniela Reina Téllez On The Power Of Workshops And Circles 29. Okt. 2020
- 20. Okt. 2020 Sex /vs./&/?/ Gewalt. Versuch einer begrifflichen Eingrenzung anhand von Abgrenzung 20. Okt. 2020
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September 2020
- 18. Sept. 2020 Testimonial for our workshop „Trial & Eros“ by Claire 18. Sept. 2020
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August 2020
- 6. Aug. 2020 „Sex & Essen“ – Beata im Podcast-Talk mit Nicole Siller 6. Aug. 2020
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Juni 2020
- 23. Juni 2020 Intimate Interviews Part I – Die Verbindung von Kunst und Lust und ein Workshop-Wunschkonzert 23. Juni 2020
- 15. Juni 2020 Einsame Oberflächen – Sexual Enhancement am Touchscreen 15. Juni 2020
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Mai 2020
- 3. Mai 2020 Sexmoralism – Compulsory Sex – Sexpositivity – Sexnegativity 3. Mai 2020
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März 2020
- 18. März 2020 Beflügelnde Beschränkung – nicht nur auf Japanisch. Kulturhistorische Verknüpfungen zu Bondage 18. März 2020
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Februar 2020
- 24. Feb. 2020 Klauseln. Eine Selbstreflexion 24. Feb. 2020
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Januar 2020
- 15. Jan. 2020 Jenseits von ’sexpositiv‘ und ’sexnegativ‘ 15. Jan. 2020
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November 2019
- 27. Nov. 2019 Deguiltification – Experiential Essay By Chris Ifso 27. Nov. 2019
- 10. Nov. 2019 Forensic Sexualities. Einige Gedanken zur Scham 10. Nov. 2019
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September 2019
- 25. Sept. 2019 ‚Look what marketing’s done to my body‘ – Vom Zwang (nicht so) kreativer Selbstvermarktung 25. Sept. 2019
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Juli 2019
- 9. Juli 2019 Eklektischer Versuch über Un/Sicherheit (work in process) 9. Juli 2019
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Juni 2019
- 24. Juni 2019 Von Wellness und Exorzismus. Ein Versuch über die Frage, was eine Session wertvoll macht 24. Juni 2019
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April 2019
- 28. Apr. 2019 The Ropes That Mean The World. Reflections on the EURIX – Rope Artist Intl. Performances Spring 2019 28. Apr. 2019
- 6. Apr. 2019 „Immer dieser eklige Sex“. Zur Lektüre der Rezensionen von Jan Bonnys ‚Wintermärchen‘ 6. Apr. 2019
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März 2019
- 27. März 2019 Eine gemischte Tüte, bitte! Definitionsschwierigkeiten 27. März 2019
- 20. März 2019 Das Schräge aushalten. Reflexionen nach einem Workshop 20. März 2019
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Juli 2018
- 10. Juli 2018 Some Thoughts On The Empowering Sensual Objectifications In Contact Improvisation 10. Juli 2018
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